50.000 Euro Förderung für Gerätewagen Betreuungsdienst GW-BtD
Das Pilotprojekt "Gerätewagen Betreuungsdienst" des Deutschen Roten Kreuzes wurde bundesweit ausgeschrieben. Dank einer Top-Bewerbung für das Projekt durch den Bezirksfachdienstführer Betreuung des BV Schwaben und Bereitschaftsleiter des Pfrontener BRK, Dr. med. dent. Michael Stemmler, erhielt der BV Schwaben die Förderung in Höhe von 50.000 Euro. Die Fördersumme wurde bei einer Feierstunde in Berlin übergeben.”Ich freue mich sehr, dass die Pfrontener und Nesselwanger in unserer Bereitschaft so engagiert sind und wir das neue Fahrzeug hier in Pfronten stationieren dürfen”, so Michael Stemmler nach der Übergabe. Einziges Kopfzerbrechen bereitet ihm noch, dass obwohl inzwischen mehrere Gebäude an verschiedenen Pfrontener Standorten angemietet wurden, noch keine Großgarage mit Aufenthaltsraum oder eine große Halle angemietet werden konnte, um nicht nur das neue Fahrzeug unterzubringen. Obwohl die 50.000 Euro sehr viel Geld sind, wird es nicht ganz ausreichen um das neue Fahrzeug so auszustatten, wie man sich es wünscht. Wir alle hoffen auf noch auf ein paar kleine Zuschüsse, nicht nur vom Förderverein der Rot-Kreuz-Gemeinschaft. Bestens gerüstet sind wir dann für die Zukunft, da das neue Fahrzeug nicht nur alles für einen Betreuungseinsatz, wie am Tegelberg, dabei haben wird, sondern auch noch Ressourcen für den Transport von Personal schaffe.
Das Foto entstand bei der Übergabe des Förderbescheids in Berlin.
Text: Petra Laschewski - Foto: DRK Generalsekretariat Berlin
Insgesamt wurden bei dem Feuer, das am frühen Sonntagmorgen ausgebrochen war, zwölf Personen verletzt. Ein 100-jähriger Klosterbruder erlitt so schwere Brandverletzungen dass er mit dem Rettungshubschrauber in die Unfallklinik nach Murnau geflogen wurde.
Die zehn Bewohner des Klosters wurden aus dem brennenden Gebäude gerettet - zum Teil über Fenster mit Feuerwehrleitern in Sicherheit gebracht. Fünf Ordensbrüder mussten mit Rauchvergiftungen in die umliegenden Krankenhäuser gebracht werden. Ein Feuerwehrmann sowie die beiden ersteintreffenden Polizisten wurden ärtzlich versorgt.
Auch wenn der Brand gelöscht wurde, blieb die FFW Füssen vor Ort um in dem alten Gebäude noch nach Glutnestern zu suchen. Wie es zu dem Brand in dem Kloster in Füssen kam, ist noch unklar.
Nach Angaben der Polizei war das Feuer am Sonntag kurz vor 6.30 Uhr im Wohnbereich des Konvents ausgebrochen, gegen 6:45 Uhr wurde unsere UG SAN EL alamiert und war bereits kurz nach 07:00 Uhr am Einsatzort.
Insgesamt waren rund 170 Einsatzkräfte vor Ort, davon 36 aus dem Roten Kreuz, aufgeteilt in 8 RTWs, 1 Rettungshubschsrauber, 5 Notärzte, ORGL, LNA, ELRD sowie die UG SAN EL.
Seit einigen Tagen ist unsere Hebebühne am LKW einsatzklar.
Das erspart uns ab sofort einige Kraftakte. Auch beim Rückwärtsfahren hat der Fahrer nun immer alles mit der neuen Rückfahrkamera im Blickfeld. Über so manches mehr kann man sich bei Übungen und im Einsatz nun freuen. Dank der 1000 Euro Spende vom Kreisbereitsschaftsleiter Peter Pohl haben wir nun genau das, was wir uns immer vorgestellt haben. VIELEN DANK