Dezember


28.12.2011 - Brand in Füssen - Evakuierung St. Anna

Die Feuerwehr bei der Brandbekämpfung
Die Feuerwehr bei der Brandbekämpfung
Die UG SAN EL Süd beim Einsatz
Die UG SAN EL Süd beim Einsatz

Um 08:46 wurde unsere UG SAN EL alamiert, kurz darauf unsere Betreuung. Durch das Eingreifen der Heimmitarbeiter konnte unsere Betreuung zu Hause bleiben, so dass nur die UG SAN EL bis Mittags im Einsatz war. Der Brand wurde durch heiße Asche verursacht, welche in einer Plastiktonne entsorgt wurde, das ursprüngliche Einsatzbild zeigte, dass eine Evakuierung aller Heimbewohner in dem angrenzenden St. Anna erfolgen sollte. Nachdem die Polizei und die Feuerwehr jedoch das Gebäude für sicher erklärt hatte, konnte auch unsere UG wieder abrücken.

03.12.2011 - Weihnachtsfeier

Auf dem Foto sind von links, Bereitschaftsleiter Dr. Michael Stemmler, 1 Vorsitzende des KV OAL Barbara Strobel, Robert Rief, Beate Wehr, Thomas Wehr, stellvertr. Bereitschaftsleiter Uwe Klümper, Jutta Ness, stellvertr. Kreisbereitschaftsleiterin Gundula Fichtl, Kreisbereitschaftsleiter Peter Pohl, Landesfachdienstführer Volker Schneider auf dem Bild fehlen Josef Haug und Oliver Krolikowski
Auf dem Foto sind von links, Bereitschaftsleiter Dr. Michael Stemmler, 1 Vorsitzende des KV OAL Barbara Strobel, Robert Rief, Beate Wehr, Thomas Wehr, stellvertr. Bereitschaftsleiter Uwe Klümper, Jutta Ness, stellvertr. Kreisbereitschaftsleiterin Gundula Fichtl, Kreisbereitschaftsleiter Peter Pohl, Landesfachdienstführer Volker Schneider auf dem Bild fehlen Josef Haug und Oliver Krolikowski

Dr. Michael Stemmler war wie jedes Jahr erstaunt darüber, mit welchem Tempo auch dieses Jahr wieder vergangen ist. "2011 war in vielerlei Hinsicht ein wieder  sehr bewegtes Jahr – mit schönen, berührenden und oft überraschenden Ereignissen," so Stemmler. Wegen der Vielzahl der Einsätze und Veranstaltungen habe er sich dazu entschlossen, nur einen kurzen Überblick zu geben. Nur ein paar Tage nach dem Neujahrs-Preisschafkopfen welches 2012  wieder stattfinden wird, wurde am 23. Januar die SEG zu einem Zugunfall nach  Hopferau  gerufen. Seit 23. Februar steht ein  W-Lan auf der Wache für alle Haupt- und Ehrenamtlichen zur Verfügung.  Am 26. Februar fand die zweite  Klausurtagung des Katastrophenschutz KV OAL in Pfronten im Alten Zollhaus  statt. Beim Schalenggenrennen im März standen die Pfrontener Sanitäter genauso zur Stelle, wie beim Gaudiwurm in Marktoberdorf, bei welchem man die Kollegen dort unterstützte. Klar dass auch die Geselligkeit beim Bockbierfest nicht zu kurz kam. Im März konnte nicht nur in Pfronten, sondern im gesamten Kreisverband die neue Einsatzsoftware Ruati eingeführt werden. Bei einem großen Betreuungseinsatz in Haag, bei welchem es in einem Seniorenheim  zu einem Brand kam und alle Bewohner evakuiert wurden,  konnte der neue Betreuungshänger zum ersten Mal eingesetzt werden. Viele kleine Dienste, wie regelmäßig im Eisstadion oder beim Blutspendedienst bringen die Pfrontener und Nesselwanger auf eine beachtliche Stundenzahl. Im Mai wurde nicht nur der Schulsanitätsdienst an der Grundschule Pfronten eingeführt, sondern auch neue Schüler zum Juniorhelfer ausgebildet. Bei den Gartentagen im Schloss Hopferau unterstützte man die Füssener Kollegen. Ein besonderes Erlebnis, nicht nur für die Rot-Kreuzler, sondern auch für die Bevölkerung war die Großübung des Betreuungsdienstes des Kontingent Schwaben, welche in Pfronten stattfand. Bei der Eröffnung der Firma Primavera und der Gewerbeschau in Oy waren zwei Wochen lang immer wieder die Pfrontener Sanitäter zur Unterstützung ihrer Oyer Kollegen vor Ort. Zum Abschluss des Monats Mai stand das mit den Reservisten zusammen geplante Strassenfest auf dem Programm. Im Juni war man  an zwei Tagen beim CRAFT Bike Trans Germany genauso vertreten wie bei  einem SEG Einsatz mit Chlorgas in Bad Faulenbach.  Im Juli bewiesen die Pfrontener dass sie auch kochen und zeigten ihr Können beim „Spiele der Kreise“ der Reservisten, sowie bei der Pasta Party im Rahmen des Stadtmarathon Füssen bei welchem an beiden Tagen 150 kg Nudeln mit dreierlei Saucen weit  mehr als 830 Portionen gekocht wurden. Das Jugendrotkreuz konnte dank des ersten Platzes beim Kreiswettbewerb am 19.7. beim Bezirkswettbewerb im Legoland starten. Auch beim MBT Marathon in Pfronten  Ende Juli hatte man wieder alle Hände voll zu tun. Der größte und längste Einsatz dieses Jahres, bei welchem nicht nur der Betreuungshänger, welcher durch seine Vollausstattung (Hygieneartikel, Spielsachen, Overalls…) den in der Gondel eingeschlossenen Personen sehr viel Erleichterung brachte voll zum Einsatz kam,  sondern auch die Feldküche welche die Einsatzkräfte aller Organisationen und wartende Angehörige mit heißen Getränken, Essen und Brotzeiten versorgte. Über 24 Stunden war so mancher Rot-Kreuzler auf den Beinen, denn auch nach dem Einsatz musste noch alles abgebaut werden und wieder einsatzklar gemacht werden. Ausruhen war aber nicht angesagt, denn schon ging es mit dem Burgenfest  in Zell und dem Reiterfest in Nesselwang weiter, bei welchen man die Sanitätsdienste stellte. So war dann das Wochenende auf der Scheidbach Alm für alle eine schöne Erholung. Das AZ Ferienprogramm bei welchem die teilnehmenden Kinder nicht nur in die realistische Unfalldarstellung eingeführt wurden beendete den Monat August. Beim  Viehscheid  in Pfronten war man nicht nur beim Umzug vertreten, sondern stellte wieder genügend Sanitäter beim  Viehscheid  und  Käse Cup. Ende September unterstützten die Pfrontener die DKMS Spende Aktion in Pfronten bei der Typisierung. Dass bei so viel Arbeit auch ein Ausflug ansteht, kann man den Rotkreuzlern nicht verdenken. Auf den Spuren ihres Gründers ging es zum Bereitschaftsausflug nach Solferino. Gleich danach fand die zweite Großübung BtD Kontingent Schwaben der KFZ Marsch nach Kaufering statt. Ebenso wurde die UG San EL zu einem Einsatz nach Schneidbach wegen eines Gasaustritt gerufen. Bereits am 29.10. konnte die Verpflegung für das FFW Kontingent OAL mit 150 Portionen übernommen werden. Dass auch viele Stunden im Hintergrund geleistet werden, sahen auch die Gastredner. Die Vorsitzende des Kreisverbandes Ostallgäu Barbara Strobel lobte nicht nur den hohen Ausbildungsstandart der Pfrontener sondern dankte auch allen Angehörigen, die den Dienst am Nächsten mittragen. Landesfachdienstführer Volker Schneider freute sich über eine so motivierte und gut ausgebildete Bereitschaft und freute sich auf weiter tolle Aus- und Fortbildungstage.
Dank des neues Hi-Org Systems können die Pfrontener und Nesselwanger nun genau ihre geleisteten Stunden ermitteln. Bis jetzt sind über 10500 Stunden  im Jahr 2011 geleistet worden. Eine beachtliche Leistung, und das alles im Ehrenamt!  Es ist ebenfalls Tradition, in dieser geselligen Runde die Jahresehrungen vorzunehmen, so dass Landesfachdienstführer Volker Schneider, die Vorsitzende des Kreisverbandes Ostallgäu Barbara Strobel, Dr. Michael Stemmler, Kreisbereitschaftleiter Peter Pohl und seine Stellvertreterin Gundula Fichtl  an Jutta Nees aus Nesselwang für 5 Jahre Robert Rief  und Christian Schädtler aus Pfronten für 20 Jahre und Oliver Krolikowski für 30 Jahre eine Ehrung überreichten. Beate Wehr aus Nesselwang erhielt das Ehrenzeichen der BRK-Bereitschaften in bronze , Thomas Wehr  aus Nesselwang das Ehrenzeichen am Bande für 25 Dienstjahre und Josef Haug aus Pfronten das Ehrenzeichen am Bande für 40 Dienstjahre.

03.12.2011 - Förderverein übergibt Notfallrucksäcke

Die neuen Notfallrucksäcke mit von links, Thomas Wehr, 1. Vorsitzende Petra Laschewski, Bereitschaftsleiter Dr. Michael Stemmler und Toni Friedl
Die neuen Notfallrucksäcke mit von links, Thomas Wehr, 1. Vorsitzende Petra Laschewski, Bereitschaftsleiter Dr. med. dent. Michael Stemmler und Toni Friedl

Die Bereitschaftsmitglieder Thomas Wehr aus Nesselwang (links) und Toni Friedl aus Pfronten (rechts) haben gut lachen.

Dank des Fördervereins können sie und ihre Kameradinnen und Kameraden nun jeder den eigenen Notfallrucksack im Kleinformat nicht nur bei größeren Ereignissen mit sich führen.
Dr. Michael Stemmler, Bereitschaftsleiter des BRK Pfronten-Nesselwang und die erste Vorsitzende des Fördervereins Petra Laschewski hatten sichtlich Freude beim Übergeben der Notfallrucksäcke, die bereits mit Verbandmaterial ausgestattet waren. Petra Laschewski betonte, dass sie nur dann Geschenke bringen könne, wenn es auch genügend Mitmenschen gebe, die den Förderverein unterstützen.
Ob mit einer Einmalspende oder als förderndes Mitglied. Mehr Infos zum Förderverein des BRK Pfronten gibt es unter