August


12.-13.08.2011 - Rettungsaktion am Tegelberg

Bei noch schönem Wetter bauten wir abends die Verpflegung für die Helfer auf
Bei noch schönem Wetter bauten wir abends die Verpflegung für die Helfer auf
Nicht nur Verpflegung, Hygienepakete, Einmaloveralls, Decken und Taschenlampen, sondern auch Spielsachen gab es für die Nacht für die Personen, die noch in der Gondel waren.
Nicht nur Verpflegung, Hygienepakete, Einmaloveralls, Decken und Taschenlampen, sondern auch Spielsachen gab es für die Nacht für die Personen, die noch in der Gondel waren.
Helfer aller Organisationen beim Essen und Trinken.
Helfer aller Organisationen beim Essen und Trinken.
Der Frühstückstisch war ab 6 Uhr für die Betroffenen gedeckt.
Der Frühstückstisch war ab 6 Uhr für die Betroffenen gedeckt.
Viele fleissige Hände, wie hier Uwe, Robert und Jutta belegten die Semmel lecker.
Viele fleissige Hände, wie hier Uwe, Robert und Jutta belegten die Semmel lecker.
Das Verpflegungs und Versorgungszelt
Das Verpflegungs und Versorgungszelt
Unser LKW war bis oben hin gefüllt, auch die Betten wurden für Helfer benötigt zum kurz ausruhen.
Unser LKW war bis oben hin gefüllt, auch die Betten wurden für Helfer benötigt zum kurz ausruhen.
Eine betroffene Familie steigt aus den Hubschraubern aus.
Eine betroffene Familie steigt aus den Hubschraubern aus.
Landung der Hubschrauber vor Schloss Neuschwanstein, alle in der Gondel der Tegelbergbahn eingeschlossenen sind im Tal
Landung der Hubschrauber vor Schloss Neuschwanstein, alle in der Gondel der Tegelbergbahn eingeschlossenen sind im Tal

Ein Einsatz der anderen Art.

Nachdem die Bergung der 20 Menschen, die in der oberen Gondel der Tegelbergbahn über einem Steilhang festsaßen, wegen aufkommender Winde auf den Folgetag verschoben werden musste, hatte die Rotkreuz Bereitschaft Pfronten einiges zu tun.

Bereits kurz nach 13 Uhr flog der Tandemgleitschirm in die Seile der Tegelbergbahn. Die meisten der 182 Personen konnten bereits nachmittags bis in den frühen Abend von der Bergstation aus und der unteren Gondel mit Hubschraubern ins Tal gebracht werden. 

350 Portionen Essen und literweise Getränke hatten wir in aller Eile für die vielen Helfer von Bergwacht (Füssen, Pfronten, Nesselwang, Kempten, Kaufbeuren, Immenstadt, Sonthofen, KID Allgäu), Bergwacht-Zentrum für Sicherheit und Ausbildung, FFW Füssen, FFW Schwangau, FFW Marktoberdorf,  SEG (Betreuung, Verpflegung, Behandlung, Transport KF), THW, Polizei, Rettungshubschrauber (Christoph 17, SAR Landsberg 58, HS Pirol, Christoph Murnau, Edelweiß 1, Edelweiß 7), Kreisverwaltungsbehörde und  Betroffenen gemacht. Abends gab es leckeren Kartoffeleintopf mit Würstchen und Nudeleintopf, sowie belegte Semmel und Brote. Auch Süßes in Form von Nusshörnchen und Müsliriegeln konnten an alle ausgegeben werden. Nachdem die Nacht sehr lange werden sollte, wie sich bald herausstellte, wurde Tee und Kaffee gekocht.

Für die in der Gondel eingeschlossenen bewährte sich unser Betreuungsanhänger, da die meisten schon mittags bei tollem Wetter unterwegs gewesen sind, bekamen sie von uns nicht nur Essen und Trinken, Decken und Hygienesets, sondern auch Einmaloveralls und Spielsachen für die Kinder, was durch die Hubschrauber und die Bergwacht nach oben gebracht wurde.

Als am Samstagmorgen sich das Wetter besserte, konnten die Eingeschlossenen mit dem Hubschrauber ausgeflogen werden. Klar, dass dann schon ein leckeres von uns zubereitetes Frühstück auf die Geborgenen wartete. Bereits um drei Uhr hatten wir für die 85 Bergwachtkräfte, die sich auf den Weg zu Fuß nach oben machten, Kaffee und belegte Semmel zur Verfügung gestellt.

Öffnet internen Link im aktuellen FensterBerichterstattung aus der lokalen Presse

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Öffnet externen Link in neuem FensterBilder vom Einsatz (FFW Füssen-Stadt)

Öffnet externen Link in neuem FensterBerichterstattung Süddeutsche Zeitung

Öffnet externen Link in neuem FensterBerichterstattung Spiegel Online

Öffnet externen Link in neuem FensterFernsehbericht BR Online